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Vom Sehen und Bergseen

  • diekultussen
  • 5. Jan. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Jan. 2024



Heute besuchte die Kultusse den Künstler Markus Gilomen in seinem Atelier in Wabern. Er präsentierte uns seine Druckerpresse aus dem Jahre 1870. Diese gehörte einst dem Glasmaler und Druckgrafiker Peter Stein (1922-2015), mit dem Gilomen eng zusammenarbeitete und befreundet war. Auch Rolf Iseli hatte auf dieser Presse schon Probenabzüge machen lassen. Gilomen selbst konzentriert sich momentan auf die Malerei und nutzt die Presse als Arbeitsfläche.



Ein Sujet, das Gilomen momentan beschäftigt: Bergseen. Er hat eigens einen Lack entwickelt, damit die Wasseroberflächen Glanz und Tiefe erhalten.



Doch auch Berge und Horizonte treiben ihn weiterhin um. Nicht immer sind es erhabene Landschaften, die er auf Leinwand bannt. Hierbei handelt es sich etwa um Müllberge. Ein leiser Kommentar zur grassierenden Umweltverschmutzung.



Zum Schluss führte uns der Künstler noch in sein Depot und zeigte ein Bild mit einem Weiher, das sich in seinem Realismus von den anderen Gemälden abhebt und so eine Sonderposition im Oeuvre Gilomens einnimmt. Nebenbei diskutieren wir über die Ravekultur der 90-er Jahre. Markus Gilomen war DJ, bevor er sich ganz der Malerei widmete. DJ Astra, lange ist es her, das Trancegewitter jenseits der Stille in den Bergen.

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