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Sommerlektüre? Pfff...

  • diekultussen
  • 14. Juli 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Juli 2023


Was soll eigentlich der Begriff der Sommerlektüre? Suggeriert er, dass man im Sommer nur Hirnverbranntes lesen sollte? Den Bergdoktor am Strand, Dostojewski im Chalet? Wir halten nichts davon und haben nun doch unseren ganz persönlichen Sommerroman gefunden. Und zwar bei einem Bouquinist in Aix-En-Provence. Es ist die Biografie der Lyrikerin und Malerin Marie Laurencin (1883-1956), geschrieben von Flora Groult. Groults Eltern waren eng mit Laurencin befreundet und der Roman mit dem schönen Cover ("Don't judge a book by it's cover" gilt für uns nicht) basiert auf ihren Souvenirs. Diese Lektüre plätschert ein wenig vor sich hin, genau so wie diese angebliche Sommerlektüre wohl daherkommen sollte. Das Cover stammt von einem Plakat, das Laurencin für die sogennannten Soirée de Paris (1924) gestaltete.

Aber das Beste: Im Buch hats auch Bilder der wunderbaren Laurencin. Zum Beispiel ein "Autoportrtrait au chapeau pointu" von 1924. Wir lesen und blättern noch ein bisschen bevor wir in die die soirée starten.

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