Schad Gstaad
- diekultussen
- 16. Feb. 2024
- 1 Min. Lesezeit
In den Skiferien haben wir etwas internationale Luft in Gstaad geschnuppert. Die Galeriendichte im Berner Oberländer Promiort ist beeindruckend. Offenbar statten die Besitzer:innen ihre Luxuschalets gerne mit originalen Kunstwerken aus. Aber wenn die Auslage den Geschmack der Klientel wiederspiegelt, müssen wir leider auf das Sprichwort zurückgreifen: Mit Geld lässt sich Stil nicht kaufen.
Zu den beliebstesten Sujets von Innenausstatter:innen gehören...
...Promi-Portäts à la Warhol:

...zur Saison passende Sujets, etwa diese Apès-Skifahrenden von Moritz Möll:

...die Kombination von Bild und bedeutungsschwangerem Text:

...poppige Interpretationen von Niki de Saint Phalles Plastiken:

...und eingefangene Banksys:

Im öffentlichen Raum sieht es leider kunsttechnisch nicht besser aus:

Geradezu erholsam für die Augen waren die Originalscherenschnitte, die wir in der Galerie "Ds Cadenöli" bestaunen konnten:

Aber wie besagt ein anderes Sprichtwort: Es ist halt Geschmacksache!
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