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Samuel Buri - Von Züpfen bis Kuhfladen

  • diekultussen
  • 21. Juni 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Barbara Egli, Konservarin auf Schloss Spiez, führte die Kultusse heute durch die aktuelle Sonderausstellung "Samuel Buri & das Berner Oberland". Der 1935 im Seeland geborene Künstler ist in Basel und Habkern heimisch. Auf dem Gemälde: Buri im Hippielook in seinem Atelier.


Das Lieblingsbild der Kultusse? "Sieste Bovine" von 2016. Mit Kühen wurde Buri international bekannt. 1969 hatte der damals in Paris lebende Künstler den Salon d'agriculture besucht, wonach lebensgrosse aus Polyester und Gips gefertigte Kuhplastiken entstanden, die er farbig bemalte und 1972 auf den Champs-Elysees ausstellen konnte.


Der von den unterschiedlichsten Stilen (von Pointillismus bis Pop Art) geprägte Buri fand auch in einem Kuhfladen ein würdiges Motiv.


Während Warhol die Suppendose zu seinem Sujet erkor, sind es bei Buri "Zwo Züpfe"...


die in Farben getaucht zum popigen Statement werden. Wem das nicht genug Berner Oberland ist: Hingehen. Es gibt auch viele Landschaften, rustikale Häuser, Geranien und Trachten.


Ausstellung: bis am 20.10., Schloss Spiez.



 
 
 

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