Quo vadis Waterhouse?

Neulich studierte die Kultusse eine auf einer Wade badende Nymphe. Woran hat sich der Tätowierer inspiriert?

Natürlich am besten Nymphenmaler aller Zeiten: John William Waterhouse (1849-1917), unser Lieblings-Präraffelit, malte die schönen, aber totbringenden Frauen wie kein anderer. Sein Gemälde "Hylas und die Nymphen" wurde im Rahmen der metoo-Debatte vorübergehend abgehängt, um eine Diskussion über Frauenrollen in der Kunst anzustossen. Die Kultusse sagt dazu: Lasst die Nymphen Nymphen sein. Das sind freie Frauen, die einen dummen Mann verführen. Wo ist das Problem?